Modulname: |
Bahnhof Leonstein |
Vorbild: |
Die Module stellen Leonstein etwa um 1970 dar. Leonstein war zwar wirtschaftlich unbedeutend, aber immer ein beliebtes Reiseziel für Künstler, die in der nahegelegenen Schmiedleithen gerne gesehen waren. Modellbauerisch interessant ist der Bahnhof durch das Schloss Leonstein und die unmittelbar vor dem Bahnhof liegenden 40 m lange Brücke über die Schlucht des Rinnerbergerbaches, die ebenfalls demnächst als eigenständiges Modul gestaltet wird. |
Eigentümer: |
NJ |
Größe: |
3 Module mit einer Gesamtlänge von 3,5 m; größte Breite: ca. 50 cm. |
Modulnummer: |
4509 a - c (NJil009/1-3) |
Bauweise: |
Sperrholzrahmen gelasert, Holzplatten, ModellgipsAlle Gebäude werden nach bestehenden Fotos bzw. Plänen auf dem Computer gezeichnet, aus Karton bzw. Holz gelasert und selbst gebaut. Außer bei Kleinteilen kommen kaum Industrieprodukte zum Einsatz. |
Technik: |
Dem SMBG-Standard entsprechend. Es wurden ausschließlich originalgetreue Weichen mit einem Winkel von 7.5° verwendet, die speziell für den Bahnhof hergestellt wurden und mit Servos betrieben werden. Die Gleise entsprechen Code55. |
Der Bahnhof Leonstein hat seinen ersten Einsatz hinter sich. Beim FREMO H0e Treffen in Haag wurde er erstmals ausgestellt. Sehr viele Details, insbesondere auch die wunderschönen, maßstäblich gelaserten Gebäude aus eigener Werkstätte begeisterten die FREMO Gemeinde. Auch technisch gab es keinerlei Probleme. Der erstmalig getestete Einsatz von Weichenservos und DCC-Weichendecodern hat sich bewährt. So sind auch bewegliche und ferngesteuerte Gleissperren möglich. Fehlende Details in der Landschaftsgestaltung werden noch ergänzt.
Baubeginn